Der Drucksensor SCP04 wurde für die chemischen und physikalischen Anforderungen von Wasserstoffanwendungen konzipiert.

Die digital abgeglichene piezoresistive Edelstahlmessezelle erfasst Drücke ab 4 bar bis hin zu 1000 bar. Die Anbindung an die Verbindungspins erfolgt über ein spezielles Bonding und bleibt dadurch auch bei tiefen Temperaturen, Schocks oder Vibrationen stabil.

Die Messzelle und der medienberührende Druckanschluss sind aus einem Stück gefertigt. Hierdurch entfallen interne Dichtungen und Schweißnähte. Ein Materialmix wird vermieden. Die Konstruktion wurde so ausgelegt, dass eine Versprödung der Metalloberfläche durch ionisierten Wasserstoff weitgehend verhindert wird.

Durch den monolithischen Aufbau sind Leckagen bedingt durch Materialermüdung an Fügestellen konstruktiv ausgeschlossen.

Der SCP04 hat keine Druckübertragungsflüssigkeit, keine großen druckbeaufschlagten Flächen und ist absolut vakuumdicht und elastomerfrei.

Die daraus resultierende geringe Permeabilität in Kombination mit dem Edelstahl ergeben einen breite Medienbeständigkeit. Die Prozessanschlüsse wurden für Wasserstoffapplikationen dichtungsfrei ausgelegt.

Das kompakte Edelstahlgehäuse ermöglicht einen platzsparenden Einsatz, selbst bei rauen Umgebungsbedingungen.

Produkteigenschaften:

• Monolithisches Design

• Keine interne Dichtung

• Kein Materialmix

• Keine Schweißnaht

• EC79/2009 kompatibel (bis 600 bar)

• Hohe Medienverträglichkeit

• Wasserstoff

• Unterdruckfest

• bis 1000 bar

• Spezielle Anschlüsse

Märkte:

• Energie

• Umwelt

• Industrie

• Infrastruktur

• Werkzeugmaschinen

• Materialhandhabung

• Stromerzeugung

• Mobile Hydraulik

Applikationen:

• Wasserstoffanwendungen